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3 Argumente für Zeitarbeitskräfte für Ihre Projekte

Sind Zeitarbeitskräfte immer teurer für Sie?

Die Zeitarbeitsbranche erlebt ein starkes Wachstum. Das starke Wachstum ist nicht nur bei kleinen Zeitarbeitsfirmen zu beobachten, sondern auch bei großen Unternehmen auf dem Markt. Zeitarbeitsfirmen sind Vermittler, die zwischen Arbeitssuchenden und Betrieben vermitteln, die Menschen zur Ausführung bestimmter Arbeiten benötigen. Es ist für projektbasierte Dienstleister jedoch nicht immer klar, wann es geschickt ist, eine Zeitarbeitskraft einzustellen.

Die Zeitarbeitsfirma ist mit dem dahinter stehenden Gedanken entstanden, Betrieben mit einer schwankenden Produktivität entgegenzukommen. Das Engagieren von Zeitarbeitsfirmen ist für Betriebe reizvoll, die projektbasiert arbeiten.

Beispiel: ein Bauunternehmen

Nehmen Sie ein Bauunternehmen als Beispiel, das an kurzfristigen Projekten arbeitet, die aus Transformations- und Renovierungsarbeiten bestehen. Stellen Sie sich vor, dass ein Projektmanager dieses Bauunternehmens kurzfristig fünf zusätzliche Mitarbeiter benötigt, um Arbeiten bei neuen Projekten auszuführen. Das Unternehmen beschließt, fest einzustellende Mitarbeiter zu gewinnen.

Leider nimmt die Einstellung der Menschen mehr Zeit in Anspruch als gedacht, wodurch das Projekt in Verzug gerät. Nach der Fertigstellung des Projekts stehen sie mit ein paar mehr Mitarbeitern da, für die sie noch keine anderen Projekte haben. Dies führt zu höheren Kosten und mindert den Gewinn des Unternehmens. In solchen Situationen gibt es drei Argumente, warum projektbasiert arbeitende Dienstleister sich besser entscheiden sollten, eine Zeitarbeitsfirma einzuschalten.

 

1. Flexibilität

Der größte Vorteil der Einstellung von Zeitarbeitskräften ist, dass der Betrieb selbst bestimmen kann, wann er Zeitarbeitskräfte einsetzen möchte. In einer projektbasierten Arbeitsatmosphäre können Zeitarbeitskräfte für die Dauer und das Ausmaß eines Projekts eingesetzt werden. Eine Zeitarbeitskraft kann eingesetzt werden, solange Arbeiten ausgeführt werden müssen.

Wenn es keine Arbeiten mehr gibt, dann ist das überhaupt kein Problem. In einem Zeitarbeitsvertrag wird festgelegt, dass die Einstellung des Mitarbeiters beendet werden kann, sobald die vereinbarten Arbeiten abgeschlossen sind. Bei dieser Arbeitsweise bezahlt der Betrieb nur die gearbeiteten Stunden und es werden unnötig hohe Kosten zu Lasten des Projekts verhindert.

 

2. Zeitgewinn

Beim Engagieren einer Zeitarbeitsfirma liegt der Bewerbungsprozess (Anwerbung und Auswahl) in den Händen der Zeitarbeitsfirma. Eine Zeitarbeitsfirma veröffentlicht alle offenen Stellen und bearbeitet auch alle Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgespräche. Mit einer großen Datenbank ist die Chance groß, dass eine Zeitarbeitsfirma kurzfristig einen geeigneten Kandidaten findet. Dabei überprüfen Zeitarbeitsfirmen die Referenzen der Kandidaten.

Außer der Vermittlung zwischen Arbeitssuchenden und Betrieben sind Zeitarbeitsfirmen in der Lage, Kandidaten ein Praktikum oder eine Ausbildung anzubieten. Hierum muss der Betrieb sich nicht kümmern und die Zeitarbeitskraft auf dem richtigen Niveau kann mit den Arbeiten des Projekts beginnen.

 

3. Geringeres Arbeitgeberrisiko

Neben dem flexiblen Einsatz und dem Zeitgewinn ist der Betrieb nicht für die administrativen Pflichten einer Zeitarbeitskraft zuständig. Es ist allerdings nötig, dass der Projektmanager kontrolliert, ob die Zeitarbeitskraft der Zeitarbeitsfirma die richtige Anzahl der gearbeiteten Stunden mitteilt.

Ein Betrieb hat, wenn er eine Zeitarbeitskraft einstellt, auch kein Arbeitgeberrisiko. Wenn die Zeitarbeitskraft beispielsweise krank ist, liegt die Verantwortung bei der Zeitarbeitsfirma und nicht beim Betrieb.

 

Erwägungen

Sind Zeitarbeitskräfte nur für große Betriebe interessant? Sicherlich nicht. Früher galt: je mehr Personal ein Betrieb einstellte, desto mehr Flexibilität war nötig. Heute werden bei großen und kleinen Betrieben die Kosten und Erträge oft pro Projekt berechnet und so können Sie bei Ihrer Preishöhe die Kosten von Zeitarbeitskräften berücksichtigen.

Oft vergleichen Projektmanager die Gesamtkosten pro Arbeitsstunde von Zeitarbeitskräften mit denen von fest angestellten Mitarbeitern. Bei diesem Vergleich sieht es so aus, als ob Zeitarbeitskräfte tatsächlich teurer sind. Aber wenn eine Zeitarbeitsfirma eingeschaltet wird, entfallen Arbeiten für den Projektmanager, sowie das Bewerbungsverfahren und Sie sind flexibler, sich wieder von einer Zeitarbeitskraft zu verabschieden. Dadurch können Sie Kosten sparen.

 

Nadine van der Vegt

Nadine van der Vegt ist als Junior-Online-Marketingspezialistin bei Young Capital tätig. Young Capital glaubt an die Kraft der neuen Generation und regt Betriebe und Organisationen darum dazu an, diese Kraft zu nutzen.

 

 

 

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